Pressemitteilung 24. November 2015

Heißgeliebter Klassiker: Mit leckeren Bratapfel-Rezepten den Winter versüßen

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm – sondern direkt in die Erntekörbe: Rund 885.000 Tonnen* der runden Delikatessen pflückten die Erzeuger in diesem Herbst von Deutschlands Bäumen. Dank der guten Lagerfähigkeit bleiben Äpfel viele Monate frisch. Das ist perfekt, um aus den süßen Früchten auch einige Monate nach der Ernte einen leckeren Winterklassiker zu zaubern: herrlich-duftende Bratäpfel.

Bratapfelkuchen

Bratapfelkuchen, Foto: BVEO

Weiche Schale, süßer Kern: Für echte Naschkatzen gehören Bratäpfel zum Winter wie Schnee, Glühwein oder gebrannte Mandeln. Die Gründe für die Beliebtheit liegen auf der Hand: Bratäpfel sind schnell zubereitet und abwechslungsreich im Geschmack. Im Gegensatz zu vielen anderen süßen Genüssen der kalten Jahreszeit bieten sie außerdem wertvolle Vitalstoffe wie Mineralien oder Vitamine.

Mit diesen Äpfeln schmeckt’ s am besten

Eine perfekte Wahl für alle, die Bratäpfel zubereiten wollen, ist der Rote Boskoop. Sein fein-säuerliches Aroma harmoniert ideal mit süßen Füllungen. Ein weiterer Vorteil ist das feste Fruchtfleisch, das im Ofen nicht zerfällt. Auch der saftig-süße Holsteiner Cox ist für die Winterdelikatesse bestens geeignet. Dank seiner Größe von bis zu 15 Zentimetern bietet er viel Platz für leckere Füllungen. Dritter im Bunde der Bratapfelfamilie ist der Jonagold. Er schmeckt angenehm süß-säuerlich und passt besonders gut zu winterlichen Gewürzen wie Nelken und Zimt.

Hier zählen die inneren Werte

Boskoop, Holsteiner Cox und Jonagold bringen Genießer nicht nur kulinarisch, sondern auch gesundheitlich gut durch den Winter. Boskoop zum Beispiel ist besonders reich an natürlichem Vitamin C – und damit optimal, um Infekten wirkungsvoll vorzubeugen. Äpfel enthalten darüber hinaus bis zu 30 verschiedene Mineralstoffe, darunter Kalium, Eisen, Jod und Zink. Das ist perfekt, um den Körper an den kalten Tagen fit und in Schwung zu halten.

Leicht in der Zubereitung, groß im Geschmack

Bratäpfel können ganz einfach zubereitet werden. Zunächst gründlich waschen und den oberen Teil etwa fingerdick abtrennen, sodass ein Deckel entsteht. Anschließend das Kerngehäuse ausstechen und die Äpfel in eine Auflaufform stellen. Wer seinen Bratapfel klassisch süß liebt, verrührt für die Füllung Butter, Zucker, Zimt und Marzipan. Dann gemahlene Wal- oder Haselnüsse hinzugeben. Tipp: Nüsse kurz in einer Pfanne rösten, um ihr Aroma voll zu entfalten. Die süße Masse in die Äpfel geben und alles für rund 30 Minuten im Ofen bei 180 Grad Celsius Umlufthitze backen. Den aufbewahrten Deckel die letzten zehn Minuten auf den Apfel geben und mitbacken. Mit Vanillesoße und etwas frischer Minze servieren.

Auch herzhaft der pure Genuss

Bratäpfel schmecken nicht nur süß zum Dessert, sondern können auch als deftige Hauptspeise serviert werden. So harmonieren die feinen Süß-Sauer-Aromen des Boskoops prächtig mit einer Füllung aus heimischen Schmorzwiebeln, Camembert-Stückchen und Schinkenwürfeln. Nicht weniger raffiniert: Bratäpfel, deren Kern aus Gorgonzola, Weißbrotwürfeln, Zwiebeln und etwas Crème fraîche besteht. Wer auf Fleisch nicht verzichten will, ersetzt die gefüllte Paprika einfach durch gefüllten Apfel – mit würziger Hack-Füllung samt Petersilie und Schnittlauch.

* Quelle: Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) auf Basis GfK Haushaltspanels 2014/15

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