Pressemitteilung 19. Dezember 2012

Im Winter hat der Kopfkohl Hochsaison

Kopfkohl ist der Winterklassiker schlechthin. Allein in der Saison 2011/2012 kauften die Deutschen insgesamt 73.100 Tonnen* frischen Kohl. Vier Fünftel des Gemüses stammen aus heimischem Anbau.

Rehrücken mit Rotkohl und Äpfeln, Foto: BVEO

Weißkohl, Spitzkohl, Rotkohl und Wirsing landen bei den deutschen Verbrauchern in den Wintermonaten besonders gern auf dem Tisch. Die durchschnittliche Erntezeit von Kopfkohl reicht von Juni bis November, wegen seiner guten Lagereigenschaften ist das runde Gemüse jedoch das ganze Jahr über erhältlich. Seinen Namen verdankt der Kohl seiner Wuchsform: Die leicht wachsartigen Blätter bilden am kurz gestauchten Spross einen festen, runden Kopf.

Deftiger Fitmacher

Kopfkohl enthält viel Vitamin C sowie Mineral- und Ballaststoffe. Damit ist er die Geheimwaffe für eine starke Immunabwehr in der kalten Jahreszeit. Und er macht sich nicht nur als Beilage gut auf dem Teller: Ob als Kohlroulade oder als Auflauf mit Hackfleisch – das Gemüse lässt sich auf vielerlei Weise zu leckeren Gerichten verarbeiten. Klassiker sind zum Beispiel Rotkohl mit Klößen oder Rippchen mit Sauerkraut.

Schnipp, schnapp und ab in den Topf

Im Gegensatz zu vielen anderen Gemüsesorten müssen Weißkohl und Co. nicht gewaschen werden – sie sind auf Grund ihrer Wuchsform von Natur aus sauber. Für die Zubereitung einfach die Blätter einzeln abziehen und in Streifen schneiden. Kohl kann entweder roh verzehrt oder gekocht werden: Zusammen mit etwas Flüssigkeit die Kohl-Streifen in einem Topf auf mittlerer Stufe erwärmen und dabei kräftig umrühren.

Frischhalte-Tipp

Wer nicht den ganzen Kohl auf einmal verarbeiten will, sollte ihn auf keinen Fall in der Mitte durchschneiden. Dann wird er schnell welk und verliert seinen Geschmack. Deshalb besser einfach nur die gewünschte Menge an Blättern abzupfen und den Rest in den Kühlschrank legen. So aufbewahrt, hält sich das Gemüse mindestens für eine Woche, ohne dabei an Qualität einzubüßen. Weißkohl und Rotkohl können sogar gut drei bis vier Wochen gelagert werden. Gut zu wissen: Obst und Tomaten sind keine gute Gesellschaft für den Kohl – sie verkürzen seine Haltbarkeit, deshalb immer getrennt lagern.

Kopfkohl in Zahlen

*Quelle: Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) 2012

Dateien zum Download

Bitte beachten Sie, dass Sie mit dem Download des Bildmaterials die folgenden Bedingungen anerkennen:
  • Die Nutzung des Bildmaterials ist nur mit Quellennachweis "BVEO" oder „Deutschland – Mein Garten." und Fotografen-Nennung an Bild und Text gestattet. Die Copyrights müssen vollumfänglich genannt werden.
  • Bei Online-Veröffentlichung ist ein präziser Link zu „Deutschland – Mein Garten.“ zu setzen.
  • Alle Bild- und Text-Daten dürfen nur für Zwecke der Information über Obst und Gemüse verwendet werden.
  • Eine Weitergabe an Dritte sowie die Veränderung des Datenmaterials ist nicht gestattet.
  • Eine erneute Verwendung zu einem anderen Zeitpunkt oder Zweck bedarf einer erneuten Genehmigung durch das Pressebüro Deutsches Obst und Gemüse.
Wir freuen uns über ein Belegexemplar oder eine kurze E-Mail, wenn Sie unser Material nutzen.