Pilze

Kalorien- und fettarm, reich an Eiweißen, viele Vitamine: Pilze sind leicht und zudem sehr vielfältig einsetzbare Freunde in der Küche.

Austernpilze

Austernpilze, Foto: shutterstock/SergeySkopintsev

Vielfältig ist das Zauberwort bei Pilzen: Nicht nur, dass es etliche Sorten gibt – auch die Verwendung in der Küche für Saucen und als Beilage zu Fleisch- und Nundelgerichten oder roh im Salat ist vielfältig. Die meisten Pilze sind kalorienarm, fettarm und dafür reich an Eiweißen und somit auch bei Veganern und Vegetariern sehr beliebt.

Pilze wachsen in Deutschland nicht in der Natur, sondern vor allem in kultivierten Räumen, auf Substrat auf Basis von Stroh oder Sägemehl. Damit sind sie ganzjährig frisch verfügbar! Besonders Champignons, Kräuterseitlinge, Austernpilze und Shiitake erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.

Gut die Hälfte aller Frisch­pilze im deutschen Handel kommt aus heimischen Betrieben. Den besten Geschmack haben sie, wenn man sie frisch zubereitet und verzehrt. Die Lagerung im Gemüsefach des Kühlschrank ist über einige Tage möglich, für längere Zeit kann man sie auch einfrieren. Mehr Infos zur Herkunft, Tipps zu Einkauf und Lagerung sowie Verwendungsmöglichkeiten der einzelnen Sorten haben wir in den separaten Artikeln aufbereitet:

Champignons

Der milde, leicht mandelartige Geschmack ist in der warmen Küche bei unzähligen Rezepten willkommen. Da Champignons zu den ganz wenigen Pilzen gehören, die auch roh gegessen werden können, werden sie auch in der kalten Küche immer beliebter. Champignons kann man braten, dünsten, schmoren, grillen, frittieren, füllen oder roh zum Salat geben. Durch Beträufeln mit Zitronensaft behalten sie ihre Farbe. Würzen sollte man sie erst nach dem Garen.
Hier gibt’s mehr Infos zum Champion unter den Pilzen

Austernpilz

Der Austernpilz ist eng verwandt mit dem Kräuterseitling. Sein dezenter, feiner Geschmack erinnert aber an Kalbsfleisch. Austernpilze eignen sich hervorragend zum Verfeinern von Saucen und Suppen, schmecken gebraten, gegrillt, gratiniert, frittiert und geschmort. Deshalb sind sie als Beilage zu diversen Fleisch-, Nudel- und Reisgerichten äußerst beliebt.
Hier gibt’s mehr Infos zum edlen Austernpilz

Kräuterseitling

Kräuterseitlinge haben viele Gemeinsamkeiten mit den Austernpilzen, erinnern äußerlich und mit ihrem kräftigen und Aroma aber eher an denn Steinpilz. Sein Hut und sein Stiel sind sehr dick- und festfleischig und bleiben auch beim Garen bissfest. Kräuterseitlinge sollten prall, saftig und weder verfärbt noch trocken aussehen.
Hier gibt’s mehr Infos zum Kräuterseitling

Shiitake

Der Shiitake ist nach dem Champignon weltweit der meistangebaute Speisepilz. Der handelsübliche Shiitake entstammt allerdings wie bei uns in Deutschland aus dem kontrollierten Zuchtanbau. Hierzulande ist er oftmals auch als Pasaniapilz bekannt. Shiitake bedeutet nämlich Pilz(take), der am Pasania-Baum (shii) wächst.
Hier gibt’s mehr Infos zum Shiitake