Rhabarber

Fürchten Sie, dass Ihnen der Rhabarber zu sauer ist, dann greifen Sie zu Beginn der Erntezeit zu, da schmeckt er milder.

Rhababer

Rhababer, Foto: shutterstock/ValentinVolkov

Rhabarber stammt aus dem Himalaya und wurde im 11. Jahrhundert zuerst aus medizinischen Gründen nach Europa importiert. Später entwickelten sich in Norddeutschland große Anbaugebiete, welche sich weiter nach Nordrhein-Westfalen und in den Süden ausdehnten.

Lagerung

Frischer Rhabarber ist kühl gelagert etwa 3 Tage haltbar. Während der Lagerung sollte er, wenn möglich, in ein feuchtes Tuch eingewickelt werden. Bei der Lagerung muss man darauf achten den Rhabarber nicht in der Nähe von Obst zu platzieren, da er ansonsten schneller verdirbt. Alufolie ist ebenfalls nicht ratsam, da die enthaltene Oxalsäure damit reagiert.

Rhabarber: Obst oder Gemüse?

Die meisten rechnen Rhabarber erstmal spontan zum Obst, wird er doch hauptsächlich zu Süßspeisen wie Kuchen, Kompott und Marmelade verarbeitet. Tatsächlich wird er aber botanisch dem Gemüse zugeordnet, da nicht der Fruchtstand, sondern die Stängel gegessen werden.

Verwendung

Botanisch gesehen ist Rhabarber ein Gemüse, wird von uns aber wie ein Obst verwendet.
Er eignet sich für eine Vielzahl von Gerichten, sowohl Kuchen und Kompott, aber auch Saft und Eis können zubereitet werden. In Form eines Relishs können sogar Fisch- und Fleischgerichte verfeinert werden.

Saison

Hauptsaison: März bis Juli
Nebensaison: August
Sie wollen wissen, welches Obst oder Gemüse gerade am frischsten ist? Mehr Infos in in unserem Saison-Kalender.