Pressemitteilung 20. Mai 2014

Salat und Radieschen: Die perfekte Kombination

3,4 Kilogramm* Blattsalat kaufte jeder Deutsche im vergangenen Jahr. Am häufigsten standen dabei Eisbergsalat, gemischte Salate und Kopfsalat auf dem Speiseplan. Zu den beliebtesten Salatbeilagen gehören Radieschen. Rund ein Kilogramm der würzigen Knollen verzehrte jeder Verbraucher im Jahr 2013.

Salatroellchen-mit-Hähnchen-Möhren-Mayonnaise

Salatroellchen, Foto: BVEO

Ob grün, weiß oder rot, glatt oder gekraust – Salat frisch vom Feld ist einfach köstlich. Das Gemüse gibt es in vielen verschiedenen Variationen. Für jedes Gericht ist eine passende Sorte dabei. Das Pressebüro Deutsches Obst und Gemüse stellt die beliebtesten Salatsorten vor:

Eisbergsalat: Nummer eins unter den Salaten

Seinen Namen verdankt der Eisbergsalat einen früheren Liefermethode und seiner Unempfindlichkeit gegen Kälte. Der grüne Kopf wurde während seines Transportes mit Eisstücken bedeckt und gekühlt. So überstand er lange Wege, ohne an Geschmack und Frische zu verlieren. Eisbergsalat zählt zu den beliebtesten Salatsorten in Deutschland. Er schmeckt etwas herzhafter als Kopfsalat und besitzt feste und fleischige Blätter. Beim Einkauf sollten diese frisch und prall aussehen und eng aneinander liegen.

Kopfsalat: Grüner Kopf mit zarten Blättern

Kopfsalat ist sehr empfindlich. Er sollte daher möglichst schnell verzehrt werden. Wer ihn jedoch ein paar Tage aufbewahren möchte, sollte ihn mit Wasser besprühen, in Papier einwickeln und in das Gemüsefach des Kühlschranks legen. Bei der Zubereitung gilt: Als erstes nicht mehr taufrische Außenblätter entfernen. Dann den Strunk abschneiden. Die einzelnen Blätter im Anschluss ablösen, waschen und trocknen. Kopfsalat eignet sich nicht nur als frischer Salat, sondern auch für asiatische Gerichte. Als Füllung oder Hülle von zum Beispiel Frühlingsrollen machen seine Blätter eine besonders gute Figur.

Eichblattsalat: Sensibler Newcomer

Der Eichblattsalat ist ein Verwandter des Kopfsalats sowie der Endivie und ist eher empfindlich. Er besitzt ein nussiges Aroma und ist in verschiedenen Sorten und Farben erhältlich. Da er etwas kräftiger schmeckt, passen mediterrane Zutaten wie Balsamico-Essig, Oliven und Knoblauch besonders gut zu ihm. Auch in Kombination mit Fisch oder Schafkäse kann Eichblattsalat punkten. Als süßer Salat mit Ananas und Honig verzaubert er so manche Naschkatze.

Endivien: Die leicht bittere Note macht’s

Endivien gibt es in zwei Arten: die glatte, auch Winterendivie genannt, und die krause Endivie, besser bekannt als Frisée. Beide besitzen eine leicht bittere Note und schmecken als Suppe äußerst delikat. Auch als Gemüse in Kombination mit Ravioli aus Kartoffelteig oder mit Tagliatelle und Räucherlachs verwöhnen Endivien den Gaumen. Die Salatsorte bleibt in feuchtes Küchenpapier eingewickelt im Gemüsefach des Kühlschranks etwa ein bis zwei Wochen lang frisch.

Chicorée: Je grüner, desto herber

Chicorée wurde vor etwa 160 Jahren entdeckt. Damals fand ein belgischer Gärtner in seinem Keller Zichorienwurzeln, die zarte weiße Triebe mit einem leicht bitteren Geschmack gebildet hatten. Heute gehört der Salat immer noch auf den Speiseplan. Seine Zubereitung ist sehr simpel: Einfach abspülen und putzen. Chicorée gibt es in rot und in weiß. Weißer Chicorée besitzt eine angenehm herbe und bittere Note. Roter Chicorée schmeckt etwas milder, ist dafür aber würziger und passt perfekt zu Honig und Ziegenkäse.

Radieschen: Würzig und knackig

Erntefrische Radieschen erkennt man an ihren saftig grünen Blättern. Die würzigen Knollen sollten schnell nach dem Einkauf verzehrt werden. Wer sie im Kühlschrank einige Tage aufbewahren möchte, sollte vorher die Blätter entfernen. Radieschen vor ihrer Zubereitung immer gut waschen und trocken reiben. Das Gemüse ist ein wahrer Hingucker im Salat. Auch in Rührei oder Kräuterdips machen sie eine hervorragende Figur.

Salat und Radieschen in Zahlen:

*Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) 2014

Dateien zum Download

Bitte beachten Sie, dass Sie mit dem Download des Bildmaterials die folgenden Bedingungen anerkennen:
  • Die Nutzung des Bildmaterials ist nur mit Quellennachweis "BVEO" oder „Deutschland – Mein Garten." und Fotografen-Nennung an Bild und Text gestattet. Die Copyrights müssen vollumfänglich genannt werden.
  • Bei Online-Veröffentlichung ist ein präziser Link zu „Deutschland – Mein Garten.“ zu setzen.
  • Alle Bild- und Text-Daten dürfen nur für Zwecke der Information über Obst und Gemüse verwendet werden.
  • Eine Weitergabe an Dritte sowie die Veränderung des Datenmaterials ist nicht gestattet.
  • Eine erneute Verwendung zu einem anderen Zeitpunkt oder Zweck bedarf einer erneuten Genehmigung durch das Pressebüro Deutsches Obst und Gemüse.
Wir freuen uns über ein Belegexemplar oder eine kurze E-Mail, wenn Sie unser Material nutzen.