Schwarzwurzel

Außen schwarz, innen weiß: Die Schwarzwurzel gilt als Spargel des Winters. Sie ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen und schmeckt nicht nur in Suppen.

Schwarzwurzeln

Schwarzwurzeln, Foto: shutterstock/BerndJuergens

Bis zum 16. Jahrhundert kannte man die Schwarzwurzel nur in Spanien, wo sie als wild wachsende, wirksame Heilpflanze zum Beispiel gegen Schlangenbisse bekannt war. Erst seit dem 17. Jahrhundert wurden Schwarzwurzeln auch als Gemüse angebaut. Die Schwarzwurzel ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen und schmeckt nicht nur in Suppen. Die Schwarzwurzel ist eine ausdauernde, winterharte Pflanze, welche sehr nährstoffreich ist.

Lagerung

Die Schwarzwurzel kann bei Bedarf sehr lange gelagert werden. Blanchierte Schwarzwurzeln können tiefgefroren werden und lassen sich in diesem Zustand ca. 12. Monate lagern. Alternativ lassen sie sich auch problemlos an einem trockenen, kühlen Ort, in Sand eingelegt, lagern. Für eine Woche bleibt die Schwarzwurzel auch im Gemüsefach des Kühlschranks frisch.

Verwendung

Die Schwarzwurzel wird vor der Verwendung gesäubert und geschält. Dazu empfiehlt es sich eine Gemüsebürste zu verwenden. Nützlich sind auch Handschuhe, da der Saft der Schwarzwurzel klebrige und schmutzige Finger verursacht. Anschließend kann sie mithilfe eines Sparschälers geschält werden. Die geschälten Schwarzwurzeln oxidieren recht schnell und bekommen dann eine dunkle Farbe. Verhindern lässt sich dies einfach mit einer Schüssel Wasser, die mit ein wenig Essig versetzt wurde. In dieser können die Wurzeln dann bis zur Verwendung aufbewahrt werden. Die Schwarzwurzel eignet sich sehr gut für Salate, Suppen und Gratins. In Kombination mit Schinken erinnert sie an das klassische Spargelgericht.

Saison

Hauptsaison: Oktober bis Feburar
Nebensaison: März/April
Sie wollen wissen, welches Obst der Gemüse gerade am frischsten ist? Mehr Infos in in unserem Saison-Kalender.

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