Zuckermais

Den besten Geschmack hat Zuckermais unmittelbar nach der Ernte, bei der Lagerung verliert er an Aroma. Beim Anbau kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an...

Zuckermais

Zuckermais, Foto: shutterstock/AedkaStudio

In Deutschland wird der Zuckermais in Süd/West Deutschland, in der Nähe von Frankfurt, Mannheim und Karlsruhe, angebaut. Dabei kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an: Wird Zuckermais zu früh gesät, bedrohen kalte Nächte die Pflanzen – bei späterer Aussaat gibt es manchmal Probleme mit dem Reifen der Kolben. Vor allem wenn man selbst Samen für das kommende Jahr ernten möchte.

Isolierter Anbau

Der Anbau findet völlig isoliert statt. Dadurch sind Fehlbefruchtungen durch Körner- oder Futtermais ausgeschlossen, die zu deutlichen Geschmacksverlusten führen und beim Einkauf nicht sichtbar sind. Es werden ausschließlich gentechnikfreie, supersüße Sorten mit einem Zuckergehalt von 8-12 % angebaut.

Lagerung

Der frische Zuckermais sollte nach dem Kauf am besten gleich verzehrt oder bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahrt werden. Der Zucker wird nach der Reife-Ernte schnell in Stärke abgebaut, also nimmt die Süße ab.

Verwendung

Die Maiskolben eignen sich hervorragend als Grillgemüse, aber auch gekocht schmecken sie vortrefflich.

Saison

Hauptsaison: Juli bis Oktober
Nebensaison: November/Dezember
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