Pressemitteilung 28. März 2012

Rhabarber – Genuss mit Sti(e)l

Die Rhabarber-Saison beginnt! Ob im Kuchen, in der Marmelade, im Kompott oder als Schorle: Die fein-säuerliche Frühjahrsdelikatesse ist vielseitig – und liegt im Trend. Laut Statistik vertrauen deutsche Verbraucher dabei vor allem auf Rhabarber aus heimischem Anbau.

Rhababer

Rhababer, Foto: shutterstock/ValentinVolkov

So stammen rund 90 Prozent des in bundesdeutschen Haushalten zubereiteten Rhabarbers aus regionaler Erzeugung*. Auf insgesamt 788 Hektar bauten die heimischen Gärtner 2010 das Stängelgemüse an. Sie ernten rund 17.000 Tonnen deutschen Rhabarber und vermarkten die länglichen Vitaminbomben gemeinsam über die Erzeugerorganisationen, die Auftraggeber der aktuellen Kampagne sind. Kenner unterteilen die Sorten in Roten und Grünen Rhabarber. Für die Zubereitung gilt: Der fein-süßlich schmeckende Rote Rhabarber – aufgrund seiner roséfarbenen Außenhaut auch Erdbeer-Rhabarber genannt – muss nicht geschält werden. Die mild-säuerlichen grünen Pendants dagegen sollten vor dem Kochen gehäutet werden.

Qualität und Frischegrad beim Einkauf erkennen

Aufgrund des hohen Oxalsäure-Gehalts darf Rhabarber niemals roh gegessen werden. Beim Kochen oder Backen ist es ratsam, auf Metallgeschirr wie Löffel oder Stampfer zu verzichten. Es kann von der Oxalsäure angegriffen und verfärbt werden. Wird Rhabarber, der zur Familie der Knöterichgewächse zählt und ursprünglich aus Asien stammt, in ein feuchtes Tuch eingeschlagen und im Kühlschrank aufbewahrt, bleibt er bis zu drei Tage genießbar. Zudem kann er problemlos eingefroren werden. Qualität und Frischegrad lassen sich beim Einkauf anhand der Schnittstellen bestimmen. Sind diese feucht, ist die Rhabarberstange erntefrisch. Trockene Schnittstellen zeigen an, dass das Gemüse älter ist.

Für warme Tage genau das Richtige

Rhabarber ist reich an Mineralien wie Kalium, Magnesium, Eise, Jod und den Vitaminen C, A, B1 und B2. Ein weiterer Pluspunkt: Der Frühjahrsklassiker ist besonders kalorienarm – und damit die ideale Zutat für einen locker-leichten Start in die warme Jahreszeit. Rhabarber lässt sich ideal zu Marmeladen oder Kompott einkochen. Als Grütze schmeckt er mit heißer Vanillesoße. Auch für Torten und Kuchen ist Rhabarber bestens geeignet. Immer beliebter wird das Stangengemüse darüber hinaus als Sirup in erfrischenden Schorlen.

*Datenquelle: AMI Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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