Pressemitteilung 22. August 2012

Rund und gesund: Eis- und Kopfsalat

Bis in den November hinein haben Gartensalate aus heimischem Freilandanbau hierzulande Saison: Besonders beliebt sind der knackig-frische Eis- und der zart-aromatische Kopfsalat.

Gemüseraps, Foto BVEO

Blatt für Blatt Genuss von heimischen Feldern: Rund 51.000 Tonnen Eissalat und16.000 Tonnen Kopfsalat* aus hiesigem Anbau kauften die deutschen Verbraucher im vergangenen Jahr. Eis- und Kopfsalat bestehen zu mehr als 90 Prozent aus Wasser und sind daher besonders kalorienarm. Außerdem enthalten sie wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Als Grundlage für knackige Salate oder als Zutat auf Broten und Kanapees sind sie an warmen Spätsommertagen ideal.

Am besten mit kühlem Kopf genießen

Eissalat wurde vor rund 100 Jahren in Kalifornien gezüchtet. Sein Name geht auf die damalige Transportmethode zurück: Um den Salat auf dem Weg vom Feld zum Markt haltbar zu machen, wurden die Salatköpfe mit großen Eisstücken bedeckt. Eissalat zeichnet sich durch seinen dichten, runden Kopf und den gestauchten Strunk aus. Dadurch überlappen sich die Blätter und bilden eine geschlossene Kugel. Die inneren Salatblätter bleiben so besonders knackig. Tipp: Beim Einkauf sollten die Köpfe fest geschlossen sein. Eissalat am besten im Kühlschrank lagern. Hier bleibt er problemlos bis zu drei Wochen frisch.

Außenliegende Blätter einfach mitverzehren

Die Blätter des Kopfsalats sind meist breit, gewellt und leicht nach außen gebogen. Ihre Oberfläche fühlt sich samtig-weich an. Die äußeren Blätter enthalten besonders viele Vitamine. Sie sollten daher nicht achtlos abgezupft, sondern mitgegessen werden. Beim Einkauf müssen die Blätter knackig und der Kopf möglichst geschlossen sein. Kopfsalat ist licht- und druckempfindlich und bleibt länger frisch, wenn er kühl und schattig gelagert wird. Tipp: Den Strunk am besten kreuzweise einschneiden und in frisches Wasser setzen. Neben dem grünen Klassiker gibt es mittlerweile auch Sorten mit rötlicher und gelblicher Färbung.

Eissalat ist hart im Nehmen, Kopfsalat schätz Behutsamkeit

Dank seiner festen Struktur lässt sich Eissalat leicht zubereiten. Einfach die Außenblätter entfernen, den Salatkopf vierteln, kurz waschen, trocken schleudern und in mundgerechte Stücke zerteilen. Die besonders zarten Kopfsalatblätter hingegen wollen mit dem richtigen Fingerspitzengefühl behandelt werden. Nach dem Abzupfen sollten die Blätter zunächst vorsichtig und nicht zu lange unter lauwarmem Wasserstrahl gereinigt werden. Anschließend mit einem sauberen Küchentuch trocken tupfen.

Da haben wir den Salat

Aufgrund seiner festen Blattstruktur kann Eissalat nicht nur an herzhaften Dressings wie einer Speck-Sahne-Vinaigrette mit gerösteten Croutons, sondern auch als Belag für herzhafte Sandwiches serviert werden. Die zarteren Kopfsalatblätter harmonieren am besten mit einer leichten Vinaigrette. Damit die Kopfsalatblätter nicht zusammenfallen, sollten sie erst kurz vor dem Verzehr zubereitet und vorsichtig mit der Sauce angemacht werden.

Das Salat-Duo in Zahlen:

* Quelle Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) 2012

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