Pressemitteilung 05. August 2015

Vier Wochen „Feldforschung“: Die „Deutschland – Mein Garten“-Sommertour geht zu Ende

80 Stunden Fahrzeit. Neun verschiedene Bundesländer. 27 besuchte Erzeuger, denen er bei ihrer Arbeit über die Schulter blickte: In den vergangenen vier Wochen hat Matthias Sastedt bei der „Deutschland – Mein Garten.“-Sommertour viel erlebt. Im Interview berichtet er von den Highlights seiner „Feldforschung“ – und sagt, was ihm am meisten imponiert hat

Die BVEO-Sommertour führte Reporter Matthias Sastedt vom 6. Juli bis zum 31. Juli 2015 quer durch Deutschland. Sein Ziel: Den Anbau von heimischem Obst und Gemüse für Verbraucher auf neue Art erlebbar zu machen. Sastedt war dafür mit einem gebrandeten Caravan rund um die Uhr „auf Achse“ – und verarbeitete seine spannenden Tageseindrücke in informativen Clips, die auf dem Youtube-Kanal, der Facebook-Seite und der Website der Kampagne „Deutschland – Mein Garten.“ abrufbar sind.

Matthias, mit welchen Erwartungen bist Du Anfang Juli gestartet?

Definitiv mit positiven Erwartungen. Ich habe mich sehr auf die Sommertour gefreut. Schönes Wetter, frische Landluft – und jede Menge spannende Besuche bei Obst- und Gemüse-Erzeugern aus fast allen Teilen Deutschlands: Besser kann es im Sommer kaum sein.

Du lieferst eine One-Man-Show ab: Fahren, Drehen, Moderieren, Schneiden – und am nächsten Tag von vorn. Wie schaffst Du das?

Ja, das ist tatsächlich eine Herausforderung. Aber mit guter Vorbereitung, passendem Equipment und jeder Menge frischem Obst und Gemüse als Stärkung zwischendurch klappt es.

Hand aufs Herz: Was war Dein ganz persönlicher Highlight-Moment?

Das war ganz eindeutig der Geruch im Kräuter-Gewächshaus in Papenburg. Du kommst rein und riechst den frischen Duft tausender von Minz-, Schnittlauch-, Basilikum- oder Zitronengraspflänzchen. Eine olfaktorische Offenbarung, die ich so schnell nicht vergessen werde.

Was hast Du über die Arbeit der deutschen Obst- und Gemüseerzeuger gelernt?

Sowohl der Kleinerzeuger mit überschaubarem Hof, als auch der Geschäftsführer einer großen Erzeugerorganisation haben eines gemeinsam: Sie arbeiten sehr hart und mit ganz viel Herzblut, damit sie den Verbrauchern erstklassige Ware anbieten können.

Deutsche Erzeuger stehen für moderne Anbaumethoden und hochwertige Produkte: Welche Tricks und Techniken haben Dir am meisten imponiert?

Ich hätte nie gedacht, dass so viel High-Tech zum Einsatz kommt. Das hat mich wirklich immer wieder beeindruckt. Die größten Augen habe ich beim Sauerkirsch-Vollernter im fränkischen Sommerhausen gemacht. Das Gerät packt mit einem Greifer behutsam den Stamm und schüttelt den Baum, bis keine Kirsche mehr an den Ästen hängt. Genial effizient.

Matthias Sastedts Erlebnisse und Eindrücke sind auf dem Youtube-Kanal (www.deutsches-obst-und-gemuese.de/youtube), unter Facebook und auf der Website der Kampagne (www.deutsches-obst-und-gemuese.de) zu sehen. Dort können Besucher zum Beispiel den einzigen selbstfahrenden „Obstbaumschüttler“ Deutschlands bewundern oder zusehen, wie eine Süßkirschensortiermaschine die kleinen roten Früchte perfekt in Reih und Glied bringt.

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