#wirgebenunserbestes: Äpfel aus Mittelnkirchen

Noch tragen die Apfelbäume in Mittelnkirchen beim Obstbau Börger keine Früchte und die Ernte beginnt erst in ein paar Monaten. Jan-Henrik Börger blickt gelassen in die Zukunft – trotz einiger Hindernisse durch die Corona-Krise.

Momentan stehen sie kahl auf dem Feld: die neu gesetzten Apfelbäume vom Obstbau Börger in Mittelnkirchen im Alten Land. Im Herbst wächst hier die neue Apfelsorte Fräulein, ein Zufallsprodukt der Natur. Aber wie so oft im Leben ist auch für die Apfelernte Vorbereitung alles, weswegen der Landwirt schon jetzt vorausdenkt.

Jan-Henrik Börger, der den Betrieb in der 3. Generation führt, ist froh, dass die momentanen Arbeiten  – Pflanzung von neuen Bäumen und Pflege des Bestandes – auch mit Hilfe der Festangestellten bzw. Familie zu schaffen sind. Unverhoffte Hilfe kam noch hinzu, nachdem ein Familienmitglied bei der Arbeit in Kurzarbeit geschickt wurde und nun dafür auf dem Hof mit anpacken kann.  Rund 40 Hektar gehören zu dem Obsthof, der auch Kirschen und neuerdings Pfirsiche anbaut.

Jan-Henrik Börger ist zuversichtlich, dass sich die Lage nicht so dramatisch entwickelt, wie bisher befürchtet und die Apfelernte wie gewohnt ablaufen kann. Dabei hofft er, dass genügend Erntehelfer kommen werden oder dann ausreichend passende Kräfte über die Vermittlungsplattform zur Verfügung stehen.