Pressemitteilung 12. Dezember 2012

Wurzelgemüse: Frische Vitamine im Winter

Jetzt hat regionales Wurzelgemüse Saison: Schwarzwurzel oder Knollensellerie bringen Abwechslung in die vorweihnachtliche Küche – aber auch „Exoten“ wie Pastinaken oder Teltower Rübchen bereichern den Speiseplan und werden immer beliebter: Die Nachfrage von Wurzelgemüse ist in den letzten Jahren stetig gestiegen*.

Rote Bete Suppe, Foto: BVEO

Die unter der Erde wachsenden Knollen oder Rüben sind nahrhaft, enthalten die Vitamine A, C und E und überzeugen zudem durch intensiven Geschmack. Galt das Gemüse zu Beginn des letzten Jahrhunderts noch als Arme-Leute-Essen, ist es heute für Viele eine ganz besondere Delikatesse. Am beliebtesten ist der Rettich, gefolgt von Knollensellerie, Roter Bete und Steckrüben. Mit seinem herzhaften oder süßlichen Aroma lässt sich das Gemüse gekocht, gebraten, eingelegt oder roh verwenden. Als Zutat im Suppengrün veredelt es Saucen und Suppen.

Scharf auf Brot: der Winterrettich

Im Gegensatz zu seinem weißen Sommerkollegen hat der Winterrettich meist eine schwarze oder dunkelbraune Schale und muss vor dem Verzehr nicht geschält werden. Mit etwas Salz bestreut und in feine Scheiben geschnitten, schmeckt das scharfe Gemüse besonders lecker auf Brot oder im Salat.

Herzhafter Genuss: Knollensellerie

Ende Oktober erreicht der runde Knollensellerie seine volle Reife und landet jetzt frisch auf dem Tisch. Beim Einkauf sollte man darauf achten, dass das Gemüse fest ist und auf Druck nicht nachgibt. Vor der Zubereitung gründlich waschen und mit einem Messer holzige Stellen entfernen. Anschließend in Würfel schneiden. Die herben Knollen passen besonders gut zu Rohkostsalaten mit Äpfeln, Nüssen und Möhren – oder schmecken als klassisches Suppengemüse. Im Kühlschrank hält sich Sellerie bis zu zwei Wochen.

Bringt Farbe in den Winter: Rote Bete

Haupterntezeit für Rote Bete ist im November. Frische Knollen erkennt man daran, dass sie prall und fest sind. Vorsicht beim Schneiden! Der rote Saft des Gemüses färbt stark ab, deshalb am besten Handschuhe tragen. Werden die Knollen mit Schale gegart, kann man diese mit einem kleinen Messer anschließend leicht abpellen. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält sich Rote Bete ein bis zwei Wochen.

Leckerbissen für Genießer: Steckrüben, Pastinaken & Co.

Nachdem sie lange Zeit aus deutschen Küchen verschwunden waren, sind Steckrüben, Pastinaken und Teltower Rübchen in den letzten Jahren wiederentdeckt worden. In der Küche macht sich das Wurzelgemüse hervorragend als Beilage zu Fleischgerichten. Steckrüben sollten vor dem Zubereiten gründlich gewaschen und geschält werden. Pastinaken können genauso wie Möhren zubereitet werden, sind allerdings schneller gar. Teltower Rübchen können auch roh verzehrt werden.

Wurzelgemüse in Zahlen:

 *Quelle: Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) 2012

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